ANALOGIEN

Klasse Orosz für gegenständliche Malerei | Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Alfter bei Bonn

5. bis 28. April 2024

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Vernissage: Freitag, 5. April 2024, 19:30 Uhr
Einführung: Alfred Engler und Susan Geel im Gespräch mit den Künstlerinnen und Künstler

Sponsor: Weingut Wagenknecht

Öffnungszeiten der Ausstellung vom 6.–28. April:
Donnerstag 18.00–20.00 Uhr | Samstags  14.00–18.00 Uhr |Sonntags 11.00–17.00 Uhr


Als gegenständlich arbeitende Künstlerinnen und Künstler schaffen die Master-Studierenden der Klasse von Professor Andreas Orosz malerische Analogien zur Wirklichkeit. In Essenheim werden Arbeiten zu sehen sein von:

Danil Becker    Portfolio & Vita (PDF)
Andrew Friedrich    Portfolio & Vita (PDF)
Helena Jandt    Portfolio (PDF) Vita (PDF)
Noah Kauertz    Portfolio (PDF) Vita (PDF)
Raphael Palaun    Portfolio & Vita (PDF)
Kyra Runkel    Portfolio & Vita (PDF)
Judica Schön    Portfolio (PDF) Vita (PDF)
Daria Staß    Vita (PDF)
Mila Wolkenar    Portfolio & Vita (PDF)
Lukas Zimmermann    Portfolio & Vita (PDF)
und Prof. Andreas Orosz

Das Ziel der gegenständlichen Malerei kann niemals die bloße Reproduktion von Wirklichkeit sein. Durch die Übersetzung der dreidimensionalen Realität auf den flachen Bildträger erfolgt eine Abstraktion des Gesehenen. Es entstehen neue Qualitäten, die so nur in der Malerei stattfinden können: eine neue, andersartige Wirklichkeit – eine Illusion.

Die vermeintlich eindeutige Realität wird von den gezeigten Positionen einem prüfenden Blick unterzogen. Analogien – das beschreibt das Sich-Entsprechen, das Sich-Gleichen in bestimmten Verhältnissen. Durch regen Austausch innerhalb der Gruppe kommt es zu wechselseitiger, künstlerischer Bezugnahme.

So unterschiedlich die Wahrnehmung der Studierenden ist, so unterschiedlich sind auch die technischen Umsetzungen. Alle Positionen der Klasse sind dem Gegenständlichen gewidmet, doch in sich sind sie hoch individuell. Erkennbar werden Einflüsse des Fotorealismus und der Romantik. Aber auch symbolistische, surrealistische und narrative Ansätze finden hier zusammen.

Es ist zu sehen, dass das, was wir Wirklichkeit nennen, doch nur eine höchst subjektive Interpretation der uns umgebenden Welt ist – festgehalten mit Hilfe von Malerei, Farben auf Stoff und Holz.

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Kuratoren-Team: Alfred Engler, Susan Geel