FILMSTUNDE_23

Ein Dokumentarfilm von und mit Edgar Reitz und Jörg Adolph

Do. 3. April 2025 | 19:30 Uhr im Kunstforum


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Weinsponsor: Weingut Wagenknecht


Ein faszinierender Dokumentarfilm und eine Anregung zum bewussten Umgang mit bewegten Bildern heute

Ein Klassentreffen der besonderen Art: Sein Ursprung liegt im Jahr 1968: Jung-Regisseur Edgar Reitz unterrichtet Mädchen der 8. Klasse eines Münchener Gymnasiums im Filmemachen. Er hält dieses wegweisende, bildungspolitische Experiment in einem Dokumentarfilm fest. Die "Filmstunde" beginnt. 

55 Jahre später, 2023, begegnet Edgar Reitz, der mittlerweile weltberühmte Regisseur der Heimat-Trilogie, einer seiner damaligen Schülerinnen. Sie verabreden ein Klassentreffen. Es entsteht der Dokumentarfilm FILMSTUNDE_23. 

Darin blicken Edgar Reitz´ Schülerinnen von damals zurück, wie es war, und sie reflektieren, welche Bedeutung der Filmunterricht für ihren Lebensweg hatte. Wir werden auf diese Zeitreise mitgenommen und erfahren wie wichtig es ist, die Sprache des Films zu sprechen und zu verstehen, was wir auf unseren Bildschirmen sehen.

FILMSTUNDE_23 (D 2024, 83 Min.) – montiert aus dem Dokumentarfilm von 1968, den Super-8-Filmen der Schülerinnen und dem gefilmten Wiedersehen in 2023 – ist eine Art Langzeitbelichtung der letzten 55 Jahre Filmgeschichte. 

FILMSTUNDE_23 ist eine Liebeserklärung an das Filmemachen. Und  eine Anregung für uns alle, gerade heute, in den Zeiten von Internet und Smartphone, über die allgegenwärtigen bewegten Bilder und unseren Umgang mit ihnen nachzudenken. Verbunden mit dem Appell, Filmbildung endlich in die Schulen zu bringen. 

Zum Trailor

Kamera: Thomas Mauch, Dedo Weigert (1968), Daniel Schönauer, Markus Schindler, Mathias Reitz Zausinger
Montage: Jörg Adolph, Anja Pohl
Regie-Assistenz: Bernhard Wohlfahrter, Salome Kammer
Musik: Nikos Mamangakis
Ton: Jonas Egert, Jörg Adolph
Produzent: Ingo Fliess

Ein Film der if… Productions in Zusammenarbeit mit der Edgar Reitz Filmproduktion und dem BR


© Fotos: Thomas Mauch
© E. Reitz auf der Berlinale © Ali Ghandtschi